Transparente Bauweise und hohe soziale Sicherheit werden die neue Dormagener Radstation auszeichnen, über die wir im Frühjahrsheft erstmals berichtet hatten.
Wir befragten den Dormagener Fahrradbeauftragten Peter Tümmers zum Fortschritt des Projekts und erfuhren weitere Einzelheiten. Das Gebäude wird zwei Ebenen haben, die dank einer schrägen Außenrampe beide ebenerdigen Zugang bekommen. Mit seiner Lage zwischen den beiden Unterführungen am östlichen Gleis fügt es sich ideal in die vorhandene Verkehrsinfrastruktur ein. Die Radstation wird 354 Fahrrad-Stellplätze haben, die Hälfte davon wird durch ein elektronisches Zugangssystem den Dauerkunden rund um die Uhr zugänglich gemacht. Das Projekt liegt gut im Zeitplan. Der Zuschussantrag ist gestellt, mit der Caritas laufen bereits die Verhandlungen über das Betreiberkonzept. Alle Beteiligten haben die feste Absicht, dieses wichtige Projekt trotz der momentan widrigen Umstände erfolgreich zu starten, ein Vertragsabschluss im Herbst wird angestrebt. Wenn alles weiter nach Plan läuft, kann Anfang 2012 mit dem Bau begonnen werden. Die Dormagener Radfahrer freuen sich drauf. (ha)