Liebe Leserinnen und Leser im Rhein Kreis Neuss!

Dass wir angesichts des Klimawandels und von Autos verstopfter Straßen eine Verkehrswende brauchen, ist ja klar. Aber wie geht das konkret vor Ort?

Nach der ersten Meerbuscher Fahrradstraße (wir berichteten) stellen wir Euch in dieser Ausgabe die von unnötigen Ampelanlagen befreite und für Radfahrer in beiden Richtungen geöffnete Neusser Kanalstraße vor. Sie bietet Anwohnern, Schülern und Innenstadtbesuchern kurze Wege mit dem Fahrrad in die Stadt. Eigentlich müssten alle Straßen im Gründerzeitviertel rund um das Amtsgericht so gestaltet sein. Das geht jedoch nur, wenn nicht mehr zweireihig geparkt wird wie auf der Breite Straße, und wenn Parksuchverkehr um das Viertel herum statt mitten durch geleitet wird. Verkehrswende heißt, diese nächsten Schritte jetzt ganz konkret an gehen. Übrigens auch im ländlichen Raum. Neue Radwege zwischen Oekoven und Barrenstein und zwischen Stürzelberg und Zons sind auch für Pendler und als ortsteilverbindende Alltagswege interessant und machen Hoffnung auf mehr.

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